Der Antikörpernachweis mittels ELISA

 

Eine weitere Option, eine Infektion mit PCV2 im Bestand festzustellen, bietet der indirekte Erregernachweis. Mit diesem Test überprüft der Tierarzt das Blut der erkrankten Tiere auf Antikörper gegen das Circovirus. Diese spezifischen Antikörper bildet das Immunsystem des Schweins ausschließlich infolge einer Infektion mit PCV2. Sie sind etwa 2 - 3 Wochen nach der Infektion im Blut nachzuweisen und stehen in engem Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen.

Allerdings lässt die Anzahl der Antikörper im Blut keine Aussage über den Schweregrad der Erkrankung zu. Bei der Interpretation der Daten muss der Tierarzt ausserdem berücksichtigen, dass vor allem ältere Schweine sehr häufig Antikörper gegen PCV2 aufweisen. Diese können von bereits länger zurückliegenden Infektionen stammen und erlauben daher alleine keine Rückschlüsse auf ein aktuelles Geschehen.

Neue ELISA-Verfahren bieten die Möglichkeit, zusätzlich die verschiedenen Antikörperklassen zu bestimmen. Das Verhältnis von IgG zu IgM liefert Aufschluss über den Infektionszeitpunkt und kann zur Festlegung des Impfzeitpunktes dienen, wenn im Einzelfall später als in der Säugezeit geimpft werden soll.

Hautveränderungen (ähneln der Europäischen Schweinepest), die häufig mit dem Verlust der betroffenen Tiere einhergehen teilweise deutlich fühlbar vergrößerte Lymphknoten vergrößerte, blasse Nieren mit punktförmigen Blutungen Fieber, Lahmheit, Blässe, Futterverweigerung mit Kümmern und Teilnahmslosigkeit

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